Max Verstappen verursachte einen Crash am virtuellen Rennsimulator. „Ich konnte dem anderen Auto nicht ausweichen. Das war also ein bisschen unglücklich, mein Fehler“, sagte der viermalige Formel-1-Weltmeister.
Auch in der Saisonpause juckt es Verstappen in den Fingern, er kann die Hände nicht vom Lenkrad lassen. Der Niederländer zeigt bekanntlich auch virtuell gerne, was er drauf hat. So auch am Sonntagabend, als er an der IMSA Esports Global Championship im Sim-Racing teilnahm, als Mitglied vom „Team Redline“.
Kollision in Runde eins: „Hinterräder haben blockiert“
Bereits in der ersten Runde passierte Verstappen ein Missgeschick und er kollidierte mit dem Auto des Meisterschaftsführenden von Williams-Esport. Die Rennleitung verhängte daraufhin eine Durchfahrtsstrafe gegen den Niederländer. Nach dem Rennen zeigte sich der Formel-1-Star reumütig und gestand seinen Fehler ein. „Die Hinterräder haben einfach ein bisschen blockiert. Mit diesem Auto ist es sehr schwierig, das zu kontrollieren. Also bin ich einfach breit gefahren und ich konnte dem anderen Auto nicht ausweichen. Das war also ein bisschen unglücklich, mein Fehler“, so Verstappen bei „GP-Blog“.
Verstappen weiter: „Ich glaube, beide Autos waren beschädigt. Es war ein ziemlich schwieriger erster Stint mit diesen Schäden überall. Dann haben wir geboxt und dann war das Auto fast vollständig repariert, also war das Tempo wieder da. Dann habe ich versucht, einen Hintermann zu überholen, ich glaube ein GT3-Auto, aber er hat seine Linie nicht gehalten. Ich glaube, er wollte einfach ausweichen, es war ein kleines Missverständnis. Ich hatte innerhalb von drei Runden nach diesem Stint wieder einen Schaden. Ich würde also nicht sagen, dass es besonders toll war.“
„Team Redline“ WM-Dritter
Eine Auswirkung auf den WM-Titel hatte der Unfall nicht. Trotz des frühen Dramas beendeten Verstappen und sein Teamkollege Gustavo Ariel das Rennen auf Platz 12. Das Williams-Team wurde Zehnter und sammelte genügend Punkte, um sich den Titel zu sichern, „Team Redline“ wurde am Ende Dritter in der Gesamtwertung.
Noch kann Verstappen seine wohlverdiente Freizeit genießen. Vom 26. bis 28. Februar finden in Bahrain die Wintertests der Formel 1 statt. Dann startet Verstappen die Mission Titelverteidigung.
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