2000 km Reichweite
Iran stockt Armee mit 1000 neuen Drohnen auf
Der Iran hat seine regulären Streitkräfte mit 1000 Drohnen verstärkt. Wie das Verteidigungsministerium am Montag mitteilte, haben die Flugkörper, bei denen sich um zwei moderne Varianten des Typs „Ababil“ handeln soll, eine Reichweite von mehr als 2000 Kilometern.
In Teheran steigt die Angst vor neuerlichen militärische Spannungen mit dem Erzfeind Israel. Im Vorjahr hatten sich Israel und der Iran in einer gefährlichen Eskalation mehrfach gegenseitig mit Raketen beschossen.
Angaben der halboffiziellen iranischen Nachrichtenagentur Tasnim zufolge wurden die neuen Drohnen an verschiedene Orte im ganzen Land geliefert. Sie sollen über hohe Tarnfähigkeit verfügen, eine hohe Zerstörungskraft sowie eine Reichweite von mehr als 2000 Kilometer haben.
Dienen sollen die neuen Drohnen der Aufklärung und Grenzüberwachung, sie sollen der iranischen Armee aber auch „bei der Bekämpfung weit entfernter Ziele“ helfen, so die Tasnim News Agency.
Luftabwehr testet um Atomanlage Natanz
Knapp zwei Wochen vor der Amtseinführung von Trump begann das iranische Militär mit Tests seine Luftabwehr bei der wichtigen Atomanlage Natanz (Bild unten). Am vergangenen Dienstag begann die erste Phase eines Manövers rund um die Anlage im Zentraliran.
Teheran hat seit Beginn des Gaza-Krieges, der durch den Angriff seines Stellvertreters, der Terrorgruppe Hamas, am 7. Oktober ausgelöst wurde, eine Reihe von Drohnen- und Raketenangriffen auf Israel gestartet.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.