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Sparpläne: „Lasst sie jetzt einmal arbeiten!“

Community
13.01.2025 14:13

Keine neuen Steuern soll es unter einem Kanzler Kickl und seiner blau-schwarzen Regierung geben. Dafür hat man sich jetzt während der Koalitionsverhandlungen auf ein Sparpaket geeinigt, um das angeschlagene heimische Budget wieder sanieren zu können. Was die „Krone“-Leser von den Einsparungen halten, haben wir für Sie zusammengefasst.

6,3 Milliarden Euro sollen in den nächsten Jahren eingespart werden, darauf haben sich die Verhandler von FPÖ und ÖVP während der Koalitionsverhandlungen verständigt. Innerhalb von nur drei Tagen konnte man sich einigen, auch um einem EU-Defizitverfahren zu entgehen. Damit dieser Betrag zustande kommen kann, muss natürlich der Rotstift angesetzt werden. Hierbei wird es sich vor allem um Kürzungen im Förderbereich (3,2 Mrd.) oder auch bei der Bildungskarenz handeln.

Gespart wird auch beim Klimabonus. Dieser wird ersatzlos gestrichen und soll allein ganze 2,3 Milliarden Euro ausmachen. Eine Milliarde soll noch bei Einsparungen in den Ministerien dazukommen, der fehlende Rest soll durch Kürzungen bei Klimasubventionen und Bildungskarenz aufgetrieben werden.

Versprechen war keine neuen Steuern
Viele Leser zeigen wenig Verständnis für das Weiterbestehen der CO2-Steuer.  Nachdem diese ja durch den Klimabonus „abgefedert worden ist“, wie KroneLeser2235058 schreibt, sind viele enttäuscht, da ein mögliches Ende dieser Steuer im Wahlkampf der FPÖ oftmals kommuniziert wurde. Auch das Anpassen von bereits bestehenden Steuern stößt einigen Lesern, wie auch WerWeissWas, sauer auf.

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KroneLeser2235058
Die CO2 Steuer ist durch den Klimabonus abgefedert worden und jetzt wird der Klimabonus abgeschafft aber die CO2 Steuer bleibt. Sorry aber jetzt werd ich granting. Abschaffung der CO2 Steuer war ein Versprechen der FPÖ
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WerWeissWas
Das Versprechen war, keine neuen Steuern. Bestehende Steuern "anzupassen" kommt aufs gleiche raus wie wenn man neue Steuern eingeführt hätte!
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kritischerBeobachter
Ja, wir müssen sparen - aber ohne zusätzlicher Einnahmen werden wir weder kolportierten 6,5 Milliarden, und auch nicht noch jene welche dann noch fehlen erwirtschaften können. Klar ist, dass, wenn kein Geld mehr da ist, auch keine Förderungen ausbezahlt werden können. Das sind kolportierte 3,1 Milliarden. Welche dann aber wiederum unseren Betrieben fehlen werden, da dann wahrscheinlich sehr viel weniger investiert werden wird. Sorry, diese Rechnung wird sich nicht ausgehen! Gut gemeint ist nicht gut getan!
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Loampudl
die streichung des Klimabonus und die "verminderung" der Bildungskarenz sollen fast 7 millarden gesparrt werden??? des geht sich net aus... wo kommen die wirklichen einsparungen?
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Sparen geht nur auf der Ausgabenseite
Viele Leser zeigen Verständnis für das generelle Vorhaben der Regierung, Geld zu sparen, um den Staatshaushalt wieder in sicherere Zeiten zu führen. Dass dies teilweise auch „wehtut“, wird akzeptiert, oder wie Yessica es ausdrückt: „Gab es schon mal ein Sparpaket, mit dem der Wähler zufrieden war?“

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Yessica
Gab es schon mal ein Sparpaket, mit dem der Wähler zufrieden war?
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Signora
Sparen geht nur auf der Ausgabenseite.
Das weiss jede Hausfrau.
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wutbuergerin
Was haben die Leute eigentlich erwartet? Das Geld was großzügig verpraßt wurde muß nun wieder eingespart werden. Egal wo nun der Sparstift angesetzt wird, einige werden immer dagegen sprechen, dass das unter diesen Leuten, besonders bei Herrn Kickl, nicht anders zu erwarten war. Haben die Leute geglaubt, dass die großzügigen Unterstüzungen unter der Zuckerlregierung weiter gegangen wäre ? Die Tatsachen sprechen aber eben für Sparmaßnahmen. Dass es keine schöne Zeit wird, war vorauszusehen. Wäre aber unter der Zuckerlregierung noch schlechter geworden.
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Lassen wir sie mal arbeiten
Für einige Leser ist der Zeitpunkt, um sich über mögliche Vorhaben der Regierung zu beschweren, einfach noch zu früh. „Lasst sie mal tun“, liest man recht oft, genauso wie den Hinweis auf Menschen, die man in ihrer Meinung „sowieso nicht umstimmen“ kann, wie loveme100 schreibtAndere weisen auch darauf hin, dass man nicht zwingend auch befreundet sein muss, um gemeinsam zu arbeiten.

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Zukunftsforscher
Lassen wir die mal tun. Dafür werden sie bezahlt. Wenn`s gut ist, dürfen sie bleiben, wenn`s schlecht ist werden sie abgewählt.
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loveme100
Ich finde, dass es eine gute Pressekonferenz war.
Man soll Övp und Fpö jetzt einmal arbeiten lassen und ohne Voreingenommenheit an sie Sache geht. Und gewisse Menschen könnte man in ihrer Meinung sowieso nicht umstimmen.
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Marianne00
Man muss keine Freunde sein um gut zusammenarbeiten zu können und das wird hoffentlich hier der Fall sein.
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Was ist Ihre Meinung zu den vorgelegten Sparplänen der möglichen FPÖ/ÖVP-Regierung? Wie werden sich diese Einsparungen auf Ihren Alltag und Ihr Leben auswirken? In welchen Bereichen würden Sie Einsparungen bevorzugen und wo würden Sie eher nicht sparen? Wir sind gespannt auf Ihre Ideen und freuen uns auf weitere Kommentare!

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