Fünf an der Spitze

Machtdemonstration! Acht ÖSV-Damen in den Top-10

Gleich fünf ÖSV-Damen an der Spitze, insgesamt acht unter den ersten zehn! Das erste Training für die zwei Europacupabfahrten in Zauchensee ließ am Montag Erinnerungen an die „guten, alten Zeiten“ aufkommen, als rot-weiß-rot noch DIE Mode-Farbkombination im Skisport und Österreich auch im Weltcup die unumstrittene Nummer eins war. 

Nachdem die heimischen Skifans beim Damen-Weltcup in St. Anton am Arlberg vergangenes Wochenende zwar über den zweiten Platz von Stephanie Venier im Super-G jubeln durften, auf einen Heimsieg aber vergeblich hofften, scheinen die Chancen gut, dass es zumindest eine Liga tiefer in diesen Tagen mehr als nur ein Podest gibt. Das lässt zumindest das erste Training für die Europacupabfahrten, die am Mittwoch und Donnerstag gefahren werden, vermuten.

Geballte ÖSV-Power
In einer Zeit von exakt 1:07,00 Minuten markierte die weltcuperfahrene Kärntnerin Nadine Fest die klare Bestzeit. Dahinter landeten mit ihrer Landsfrau Carmen Spielberger (+0,40), der Oberösterreicherin Elisabeth Reisinger (+0,84), Lena Wechner (T/+1,00) und Michelle Niederwieser (V/+1,16) gleich vier weitere ÖSV-Damen. Abgerundet wurde das starke Ergebnis von Lokalmatadorin Viktoria Bürgler (7./+1,29), der Vorarlbergerin Leonie Zegg (8./+1,35) und der Steirerin Anna Schilcher (10./1,49).

Juniorenweltmeisterin Victoria Olivier. (Bild: GEPA pictures)
Juniorenweltmeisterin Victoria Olivier.

Abfahrtsjuniorenweltmeisterin Victoria Olivier kam bei ihrer ersten Fahrt auf der „Kälberloch“-Piste mit 1,92 Sekunden Rückstand auf Platz 17. „Ich hatte mir die Strecke viel schlimmer vorgestellt. Aber aufgrund der aktuellen Bedingungen ist es doch eher langsam“, gestand die Vorarlbergerin, die in der Europacupgesamtwertung als beste Österreicherin auf Rang zwei liegt.

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(Bild: KMM)



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