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Die Gründe für die vielen Kindergartenpleiten
Minibambini (links), Perlenmeer (rechts oben) und Alt Wien: drei Beispiele von insolventen Kindergartenbetreibern der jüngsten Zeit
(Bild: Krone KREATIV/Martin Jöchl, Lukas Zimmer, Imre Antal)
Erneut ist ein von der Stadt Wien mit geförderter Kindergarten pleite gegangen. Auch wenn im jüngsten Fall kein Subventionsmissbrauch vorliegt, sind andere Insolvenzen zu haarsträubenden Krimis ausgeartet, die die Strafgerichte beschäftigen. Es geht um viele Millionen Steuergeld.
Der private Kindergartenträger Perlenmeer ist insolvent, die Standorte im Westen und Norden der Stadt seit Montag geschlossen – wir berichteten. Die Betreiber (ein Kollektiv aus Eltern) konnten Miete, Gehälter und Strom nicht mehr bezahlen. Daraufhin stellte die Gemeinde ihre Förderungen ein, was zum Konkurs geführt hat.
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