Die FPÖ hat sich mit ihrer Zustimmung zum Wechsel an der Spitze des Landes Zeit gelassen: Am Montag verkündete Parteichefin Marlene Svazek mit scharfen Worten, dass die Blauen mit Vorbehalten zustimmen und damit keine Neuwahlen wollen. Kurz darauf äußerte sich Landeschef Wilfried Haslauer dazu.
Das Statement von Marlene Svazek war distanziert bis skeptisch. Sie habe von Karoline Edtstadler noch kein ausreichendes inhaltliches Bild für die Arbeit in Salzburg. Und emotional wäre die Entscheidung eine Ablehnung gewesen, so Svazek. Die FPÖ stimmte nach langen Beratungen dann aber zu.
Am Nachmittag äußerte sich auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer. „Ich bin froh, dass sich die Vernunft durchgesetzt hat und Salzburg nicht in Neuwahlen getrieben wird.“ Die FPÖ habe Edtstadler zum Feindbild hochstilisiert. Er sei aber guter Dinge, dass die Vorurteile einer realistischen Einschätzung weichen werden.
Über die Ressortverteilung wird es erst Beratung geben.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.