Beben der Stärke 6,6
Japan: Tsunami-Warnung aufgehoben, geringe Schäden
Nach einem Erdbeben der Stärke 6,6 – zuvor war die Rede von einer Stärke von 6,9 gewesen – vor der Küste der südjapanischen Insel Kyushu haben die Behörden am Montag eine Tsunami-Warnung ausgesprochen. Diese wurde Stunden später aber wieder aufgehoben. Die Schäden halten sich in Grenzen.
Betroffen waren die Präfekturen Miyazaki und Kochi. An der Küste wurden eine geringere Erhöhung der Wellen verzeichnet. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, sich in höher gelegenen Gebieten in Sicherheit zu bringen.
Der japanische Fernsehsender NHK TV berichtete von einem verletzten Mann, der eine Stiege hinuntergestürzt gewesen sei. Mehrere Zuglinien unterbrachen ihren Betrieb. In der Nähe von Atomkraftwerken ergaben Messungen keine erhöhte Strahlung. Kurz vor Mitternacht (16 Uhr MEZ) wurde die Tsunami-Warnung wieder aufgehoben. Über größere Schäden ist nichts bekannt.
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