Eisbulle Lucas Thaler zeigt auch nach seiner Verletzung auf und brach schon einen Rekord. Am Montag hatte der erst 22-Jährige einen entspannten freien Tag. Mittwoch folgt das schwere Gastspiel in Bozen.
Acht Eishockeyliga-Partien hatte Lucas Thaler um den Jahreswechsel verletzt verpasst, ehe der Stürmer sich beim 4:1 in Fehervar mit einem Tor zurückmeldete. Und auch in Laibach (in Unterzahl/2:1) und am Sonntag traf. Beim 3:1 gegen Linz kam noch ein Assist dazu, unterstrich er seine starke Vorstellung. Der noch 22-Jährige schloss damit gleich wieder an sein präsentes Spiel vor der Auszeit an. „Ich denke, ich habe diese Saison einen guten Schritt gemacht“, freut es Thaler, der schon bei zwölf Toren hält, damit seinen Treffer- und Punkterekord des Vorjahres (zehn/21) bereits jetzt eindrucksvoll getoppt hat.
Am freien Montag wurde ausgeschlafen, ging es trotzdem in die Halle („Mobilisieren, da fühl ich mich besser“) und dann war Sauna angesagt. Der Akku soll vorm schweren Mittwoch-Gastspiel in Bozen bestens aufgeladen werden. Im Nachwuchs spielte der Edelrackerer bereits bei Mora in Schweden, sagt zu seiner Zukunft: „Ich schaue von Jahr zu Jahr. Im Profibereich wieder ins Ausland zu gehen, juckt mich schon.“
Die jüngsten fünf Partien hatte auch Defender Genoway angeschlagen verpasst. Sein gutes Comeback strich besonders Trainer Oliver David hervor. „Von ihm kam ein sehr großer Input.“ Umso wichtiger, da gegen die sehr kompakten Oberösterreicher mit Murphy der „Puck-Schlepper“ Nummer eins in manchen Phasen besonders vermisst wurde.
Den Extra-Jubel nach der Partie vor der Fan-Tribüne genoss auch Goalie Kickert. Seine letzten zwei Einsätze hatten mit Bulls-Hieben geendet, diesmal war er ein „Vater des Sieges“.
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