Zwei Knie-Operationen und ein Bandscheibenvorfall konnten das Wernberger Ski-Ass Melissa Köck bei der Gehörlosen-WM in Jasna (Slk) nicht stoppen. Die Zukunft lässt die 27-Jährige aber offen. . .
Wow! Die Wernbergerin Melissa Köck räumte bei der Ski-WM der Gehörlosen in Jasna (Slk) alles ab – wirklich alles! Denn bei fünf Antritten gab es fünfmal Gold binnen sechs Tagen: Im Super-G, in der Kombi, im Riesentorlauf, im Parallelslalom und im Slalom. „Ich finde noch keine richtigen Worte dafür, weil ich es selbst noch nicht glauben kann. Anfangs hatte ich gedacht, dass ich vielleicht ein bis zwei Medaillen hole. Aber nein, es sind fünf – und alle glänzen golden. Einfach unfassbar“, strahlt Köck.
Verletzungen konnten Köck nicht stoppen
Dabei ging die 27-Jährige mit Schmerzen an den Start, musste sie doch im Vorjahr – nachdem sie schon bei den Olympischen Spielen der Gehörlosen fünfmal Gold geholt hatte – mit einem Knorpelschaden zweimal unters Messer. Zudem zog sie sich im Juli einen Bandscheibenvorfall zu.
Zukunft noch offen
„Es war bisher die härteste Herausforderung. Jetzt bin ich stolz auf mich“, so Köck, die ihre Zukunft offenlässt: „Ich muss mich um mein Knie kümmern, dann entscheide ich, wie es weitergeht!“ Zuerst wird jetzt aber gefeiert.
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