Hallein
Die Salinenstadt muss und wird sparen, so der Kurs von Stadtchef Alexander Stangassinger. Die Investitionen reduzieren sich daher 2025 auf die Erweiterung der Mittelschule Burgfried und den Ausbau des Keltenmuseum Dachbodens.
Scheffau
Auch Friedl Strubreiter muss sparen. Die Investitionen sind zurückgestellt. Scheffau konzentriert sich auf Pflichtaufgaben: Straßensanierungen, Brückengeländer reparieren oder Spielgeräte beim Kinderspielplatz erneuern.
Bad Vigaun
„Außer Sparen steht in Vigaun heuer nichts an“, sagt Bürgermeister Alexander Sartori. Budgetär sei die Situation wie in anderen Gemeinden sehr eng. Nur kleine Dinge, wie eine Baumallee beim medizinischen Zentrum, seien geplant.
Kuchl
Als wichtigste Investition wünscht sich Ortschef Thomas Freylinger den Küchenumbau im Seniorenheim. Der Neubau kostet 1,5 Millionen Euro, ist aber noch in der Schwebe. Die Erweiterung der Volksschule wird bereits verschoben.
St. Koloman
Laut ÖVP-Ortschef Herbert Walkner wird in St. Koloman wegen Budgetengpass nur in Infrastruktur investiert: Sanierung der Tauglbodenstraße, bei der Landesstraße beteiligt man sich, Bushaltestellen stehen auf dem Plan.
Adnet
Abschluss eines Großprojekts: Noch rechtzeitig vor dem Winter wurde 2024 der Rohbau der neuen Volksschule fertig. „Zum Beginn des neuen Schuljahrs können unsere Schüler einziehen“, freut sich ÖVP-Ortschef Wolfgang Auer.
Abtenau
In Abtenau dominiert ein Mega-Projekt: der Neubau der Mittelschule mit 16 Klassen. Nach 73 Jahren hat die alte Schule laut Bürgermeister Hans Schnitzhofer (ÖVP) ausgedient und wird bis Ende 2026 um 22 Mio. Euro neu gebaut.
Rußbach
In Rußbach blickt Bürgermeister Stefan Lanner zufrieden auf das Budget. Der Gemeinde ginge es überraschend gut. Für heuer steht die Fertigstellung des Sportplatzes, mit Kletterturm und Motorikpark, für 800.000 Euro an.
Krispl
„Heuer ist striktes Sparen angesagt“, gibt Ortschef Martin Wallmann (ÖVP) die Richtung vor. Gröbere Investitionen sind nicht geplant. Aber: „Anfang 2026 bekommt unsere Feuerwehr ein neues Fahrzeug. Das kostet ein kleines Vermögen.“
Annaberg-Lungötz
5,4 Millionen Euro kostet der Gemeinde die Erweiterung der Volksschule von vier auf acht Klassen. Budgetär geht es dem Ort laut Bürgermeister Martin Promok gut. Die Lage sei zwar nicht einfach, man dürfe aber nicht alles schlechtreden.
Puch
„Ich habe in Puch einen sehr großen Schuldenberg übernommen“, sagt SPÖ-Bürgermeisterin Barbara Schweitl. Trotzdem beginne heuer die Erweiterung des Kindergartens um neun Millionen Euro. Die Fertigstellung ist 2026 geplant.
Golling
„Wir haben ein absolutes Kampfbudget“, sagt Ortschef Martin Dietrich. Die Devise? „Sparen, sparen, sparen.“ Die Infrastruktur am Laufen halten und die Zukunft des Aqua Salza absichern, seien die Ziele in der nationalen Budgetkrise.
Oberalm
Oberalm beginnt 2025 mit der Planung zweier Großprojekte: der Bau eines Seniorenheims und ein neues Feuerwehrhaus. Für das Seniorenheim gilt laut Bürgermeister Hans-Jörg Haslauer: „2025 planen, 2026 bauen, 2027 eröffnen.“
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.