Stefan Kraft blickt der Monsterschanze in Oberstdorf vorfreudig entgegen. Am Ende der Saison könnte für den Salzburger ein Rekord herausschauen ...
„Skifliegen tue ich am liebsten, das kann ich am besten“, freut sich Adler-Star Stefan Kraft, dass es nach den Bewerben dieses Wochenende in Zakopane, wo je ein Team- und Einzelbewerb am Programm stehen, in der kommenden Woche in Oberstdorf das erste Rendezvous mit einer Monsterschanze gibt in diesem Winter. Und Oberstdorf lässt das Herz des Salzburgers gleich noch einmal höher schlagen. Erstens hat er auf dem Heini-Klopfer-Bakken 2017 den ersten Sieg im Skifliegen gefeiert, zweitens sind ihm in Bayern vier seiner zehn Skiflug-Weltcuperfolge gelungen.
Predazzo nicht bereit
Die Enttäuschung über den verpassten Tournee-Gesamtsieg sollte „Krafti“ verarbeitet haben. Bauverzögerungen der neuen Olympia-Schanzen in Predazzo hatten mitten in der Saison für eine ungewollte Wettkampfpause gesorgt. Die Olympia-Generalprobe soll nun beim Sommer-GP im September stattfinden.
Der amtierende Skiflug-Weltmeister könnte sich schon bald in die Geschichtsbücher eintragen. Er hat wie Gregor Schlierenzauer und Peter Prevc dreimal die kleine Kristall-Kugel gewonnen, mit einer vierten wäre Kraft alleiniger Rekordmann. Der Skiflug-Weltrekordler könnte Schlierenzauer noch einen Rekord abjagen. Der Tiroler ist mit 14 Weltcupsiegen auf Monsterschanzen noch immer erfolgreichster Flieger. Kraft hält bei 10.
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