In Winterberg geht´s am Wochenende heiß her. Rodler kämpfen dort um Weltcup-Punkte und EM-Medaillen. Das möchte sich Wolfgang Kindl nach einem glimpflich ausgegangenen Horror-Sturz in Altenberg nicht entgehen lassen: „Da haben sicher ein paar Schutzengel aufgepasst.“
„Keine Brüche, keine Bänderrisse“, hielt Rodler Wolfgang Kindl am Montag nach einem medizinischen Check mit einem gequälten Lächeln die Daumen hoch.
Zwei Tage nach dem Horror-Sturz in Altenberg, bei dem der Ex-Weltmeister vor der Zielkurve mit mehr als 100 Sachen heftig aufs Eis aufschlug, erhielt der 36-Jährige aus Natters grünes Licht für den Weltcup am Wochenende in Winterberg. Zudem werden im Hochsauerland-Eiskanal auch EM-Medaillen vergeben.
Entscheidung vor Ort
Kindl wird aber erst vor Ort über ein Antreten nur im Doppelsitzer oder sogar in beiden Disziplinen entscheiden: „Ich habe Prellungen am ganzen Körper, das rechte Knie ist geschwollen. Im Training werde ich sehen, wie es geht. In Winterberg muss man zum Glück nicht sehr viel lenken.“
Komplett aus dem Nichts ist mein Schlitten weggebrochen, vermutlich wegen einer Windböe. Bei solchen Fliehkräften kannst du nicht mehr reagieren.
Ex-Weltmeister Wolfgang Kindl
Der fürchterliche Crash sollte für Kindl kein Bremsklotz sein. Die Ursache war kein Fahrfehler und kein Materialdefekt, äußere Umstände warfen Kindl aus der Bahn: „Ich war super unterwegs. Komplett aus dem Nichts ist mein Schlitten weggebrochen, vermutlich wegen einer Windböe. Bei solchen Fliehkräften kannst du nicht mehr reagieren.“
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