Am Donnerstag und Freitag gastiert die Skicross-Weltelite auf der steirischen Reiteralm. Aufgrund der für Mittwoch eher durchwachsenen Wetterprognose gab es am Dienstag eine Doppel-Quali für beide Bewerbe. Bei der konnte sich der 23-jährige Vorarlberger Nicolas Lussnig sehr positiv in Szene setzen.
Im Vorjahr stand der Heim-Weltcup auf der steirischen Reiteralm aus Ländle-Sicht unter allem, nur keinem guten Stern. Bevor der Comebackversuch der Harderin Sonja Gigler nach ihrem Kreuzbandriss bei der WM 2023 in Bankuriani (Geo) Schwung aufnehmen konnte, riss sich die Polizeisportlerin beim Training vor Ort erneut das Kreuzband. Auch der – mittlerweile zurückgetretene – Dornbirner Mathias Graf musste nach einem gerade noch gestandenen Sprung mit unerträglichen Rückenschmerzen für die beiden Rennen passen. Für die einzigen Vorarlberger Lichtblicke sorgten damals Claudio Andreatta und Nicolas Lussnig, die es im Ennstal in die Punkte schafften.
Souveräne Auftritte bringen Quali
Während Andreatta heuer auf der Reiteralm wegen eines beim Nachtsprint in Arosa erlittenen Kreuzbandrisses ausfällt, bewies der 23-jährige Lussnig gestern erneut, dass er sich auf der Reiteralm pudelwohl fühlt. Nachdem der Oberländer in der Qualifikation für das morgige erste Rennen als bester Österreicher auf Rang 15 gefahren war, schaffte er als 24. auch souverän die Quali für den zweiten Bewerb am Freitag.
Viertelfinale und mehr
„Ich bin wirklich sehr zufrieden damit, wie es heute gelaufen ist“, strahlte der Atomic-Pilot im Ziel, nachdem er sich erstmals für beide Rennen einer Weltcup-Doppelevents qualifizieren konnte. „Die Piste ist heuer viel besser zu fahren als im Vorjahr, allerdings ist der Lichtwechsel sehr fordernd und in der Schlusspassage ist es auch recht eisig.“ Fürs Rennen hat sich der Klauser viel vorgenommen. „Es wäre cool, wenn es wie schon im Dezember in Val Thorens ins Viertelfinale gehen würde – oder vielleicht sogar noch weiter“, erklärte Lussnig.
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