Über einen neuen Arbeitsplatz freuen sich die Exekutivbeamten der Polizei Vitis im Bezirk Waidhofen an der Thaya. Denn sie haben jetzt nicht nur den dreifachen Platz, sondern dort wurde eine wahre „Musterdienststelle“ gebaut.
Der Horrorcrash bei Groß Rupprechts im Waldviertel am Dreikönigstag steckt noch in den Gliedern. In Bewegung brachte die Beamten der Polizei Vitis aber nicht nur die Verkehrstragödie, sondern auch der Umzug in einen neuen Posten.
Die neue Dienststelle ist jetzt nicht nur barrierefrei, sondern bietet auch dreimal soviel Platz wie der alte Posten im ersten Stock des Gemeindeamtes. Dabei zog man am Hauptplatz nur ein paar Häuser weiter. „Eine Musterdienststelle“, freute sich Landespolizeidirektor Franz Popp im neuen Gebäude, für die acht Polizeibeamten in Vitis nun auch alle gesetzlichen Vorgaben erfüllen zu können. Die Dienststelle ist barrierefrei und entspreche nun auch dem Stand der Technik.
Polizeiposten darf nicht zu schön sein
Im Scherz betonte Popp auch, dass der Posten ja gar nicht zu schön sein dürfe: „Wir wollen ja vor allem, dass sie exekutiven Außendienst machen. Da darf die Dienststelle gar nicht zu verlockend sein.“ Für die neue Heimat der Exekutive arbeiteten Gemeinde und die Waldviertler Baufirma Reissmüller eng zusammen.
Bürgermeisterin Anette Töpfl gratulierte den Exekutivbeamten zum neuen Arbeitsplatz und betonte die gute Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Gemeinde. Mehr als 200 Polizeidienststellen gibt es in Niederösterreich.
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