Ein Schweizer Schokoladeproduzent hat Trinkkakao in zahlreichen Skigebieten in Europa getestet. Die Ergebnisse sind teils überraschend.
Süß und schokoladig soll sie schmecken. Für viele ist sie perfekt für den wärmenden Einkehrschwung in der Skihütte oder nach dem Wintersport: Die heiße Schokolade. Der Schweizer Schokoproduzent Lindt hat 300 Skigebiete in Europa einem Trinkkakao-Test unterzogen. Kriterien waren dabei Qualität, Preis und Verfügbarkeit. Die Ergebnisse waren für Österreichs Skiorte zum Teil überraschend.
Die beste Heiße Schoko Österreichs gibt es in Alpbach. Dahinter landeten die Tauplitz und Mayrhofen/Zillertal. Ganz hinten im Austro-Ranking: Bad Gastein. Die Pongauer Gemeinde liegt auch in der europaweiten Wertung am Tabellenende. Nur drei Regionen sind im Kakao-Index schlechter gereiht – darunter ein Skigebiet in Belgien.
Geschmacklich in Ordnung
Skifahrer müssen in unseren Breiten auch tiefer in die Tasche greifen als anderswo. Durchschnittlich sind für eine Tasse warmen Kakao 7,95 Euro fällig. Kitzbühel, Stubaital und Lech (je 8,5 Euro) liegen an der Spitze, Gastein (8 Euro) im Mittelfeld.
Der vergleichsweise hohe Preis spiegelt sich mancherorts dafür in der Qualität wider. Sieben von zehn Punkten erhalten die Skiorte in der Geschmackswertung. Ein Plus gibt es noch dazu: In unseren Skigebieten ist es leichter eine heiße Schoko zu finden, als etwa in den getesteten Orten in Frankreich.
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