Kike Salas vom spanischen Erstligisten FC Sevilla steht Medienberichten zufolge im Verdacht, in der vergangenen Saison Gelbe Karten provoziert zu haben.
Auf diese Weise sollten Menschen aus seinem Umfeld bei Sportwetten Geld verdienen können, schrieb die Zeitung „El Confidencial“ unter Berufung auf die Polizei. Salas sei vorübergehend festgenommen und von der Polizei vernommen worden, berichtete die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf die Liga.
Weiter hieß es, der 22-jährige Spanier sei unter Auflagen auf freien Fuß gekommen. Die Liga will sich dem Fall als Privatklägerin anschließen, wie das staatliche Fernsehen RTVE berichtete. Die Ermittler vermuten, dass der Sevilla-Spieler an rund 30 Wetten beteiligt gewesen sein könnte, die nach ersten Ermittlungen einen Gewinn von rund 10.000 Euro in einem Monat eingebracht hätten, wie die Nachrichtenagentur Europa Press weiter schrieb.
Zehn Karten
Dabei sei es um LaLiga-Spiele gegangen, die in der Endphase der vorigen Saison stattgefunden hätten. Salas sah in der gesamten vergangenen Saison insgesamt zehn Karten, sieben davon an den letzten neun Spieltagen, wie RTVE berichtete.
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