Klima-Vollbremsung. Auto statt Öffi? Keine Limits beim Bodenverbrauch? Weniger oder keine Förderung für den Tausch von Öl- und Gasheizungen? Bei den Umwelt- und Klimaschützern schrillen angesichts sich abzeichnender Maßnahmen unter Blau-Schwarz alle Alarmglocken. Die – wahrscheinliche – künftige FPÖ-ÖVP-Regierung muss hart sparen – und beide Parteien zeigen gleichzeitig wenig Interesse an Klimaschutz-Maßnahmen. Also dürfte genau in diesem Bereich der Sparstift angesetzt werden. Sogar das Klimaticket, das bereits von mehr als 300.000 Österreichern für die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln genützt wird, scheint bedroht zu sein. Greenpeace und Co. orten eine „Vollbremsung beim Klimaschutz“. Dabei dürfte Blau-Schwarz andererseits sogar Gas geben: Auf Autobahnen – zumindest auf ausgewählten Abschnitten – könnte das Tempolimit auf 150 Stundenkilometer erhöht werden…
Rekordverdächtig. Tempo machen will Blau-Schwarz auch bei der Regierungsbildung selbst. Sobald es aus Brüssel Zustimmung zum gestern vorgelegten Budgetpfad gibt, soll zügig verhandelt werden. Von höchstens einem Monat ist die Rede, auch eine schnellere Einigung, so hört man, wäre möglich. Rekordverdächtig bleibt die Gesamt-Zeitspanne zwischen Nationalratswahl und Regierungsbildung aber jedenfalls. Und ein Scheitern bleibt noch längst nicht ausgeschlossen.
Kommen Sie gut durch den Mittwoch!
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.