Vor „Friends“-Ruhm

Er lieferte Scheidungsbescheid an Rod Stewart aus!

David Schwimmer musste einst für seine Mutter arbeiten und Scheidungsbescheide überbringen.

(Bild: APA/AFP/ANGELA WEISS)

Mit der Serie „Friends“ wurde er nicht nur weltberühmt, sondern auch reich. Davor musste sich „Ross Geller“ alias David Schwimmer mit allen möglichen Nebenjobs herumschlagen, weil er von der Schauspielerei allein nicht leben konnte. 

In der „Late Show with Stephen Colbert“ verriet er jetzt, dass er einst als Gerichtszusteller gejobbt hatte und einem Star einen Scheidungsbescheid zustellen musste: „Ich habe ihn Rod Stewart überreichen müssen. Ich weiß nicht, ob er das weiß, dass ich es war.“

Schwimmer enthüllte, dass seine Mutter eine bekannte Scheidungsanwältin war und ihm den Sommerjob als Zusteller von Scheidungsdokumenten angeboten hatte: „Ich war der Typ, der dann aus den Büschen springen und die Scheidungspapiere dem ahnungslosen Partner in die Hand drücken musste.“ Zur Info: Das Gesetz in den USA schreibt vor, dass Scheidungspapiere von einem Gerichtszusteller oder von der Polizei dem bald Ex-Ehepartner persönlich übergeben werden müssen.

In 40 Jahren nie mehr getroffen
Schwimmer verriet nicht, welche Ex-Frau der britischen Rockröhre von seiner Mutter damals vertreten wurde. Doch zeitlich kommt nur Alana Stewart infrage, die sich 1984 von Rod scheiden ließ. Die nächste Ehe mit Rachel Hunter ging nach 16 Jahren Ehe erst 2006 in die Brüche.

Moderator Colbert konnte sich den Kommentar „Jetzt weiß er es auf jeden Fall, dass du es warst“ nicht verkneifen. „Ich würde aufpassen, er ist sehr rachsüchtig und könnte dir eine reinhauen, wenn er dich das nächste Mal trifft“. Schwimmer verzog mit gespieltem Horror das Gesicht. Der 58-Jährige verriet dann, dass er Stewart seit 40 Jahren nie wieder persönlich begegnet war. Dass er das auch für die Zukunft hofft, sprach er nicht aus.