Olympiaheld ist zurück

Matthias Mayer feiert in Zauchensee sein Comeback

„Das ist doch nicht der Matthias Mayer, oder doch?“, fragte sich wohl der eine oder andere, der bei der Europacupabfahrt der Damen in Zauchensee am Mittwoch zusah, als plötzlich ein Herr mit blauem Uniqa-Helm im Zielraum abschwang. Und tatsächlich: Der dreifache Olympiasieger gab still und leise sein Comeback als Vorläufer.

Ein Comeback mit einer Wildcard, wie es Lindsey Vonn und Marcel Hirscher in dieser Saison bereits gegeben haben, schloss Mayer – der 2014 Olympia-Gold in der Abfahrt, sowie bei den Spielen 2018 und 2022 jeweils im Super-G triumphiert hatte – zwar aus. Allerdings kündigte der 34-jährige Kärntner an, dass er gerne bei der Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach im Februar als Vorläufer an den Start gehen möchte.

Matthias Mayer weiß noch immer, wie man auf der Abfahrt schnell ist. (Bild: GEPA pictures)
Matthias Mayer weiß noch immer, wie man auf der Abfahrt schnell ist.
Im Ziel war ihm die Freude übers „Comeback“ ins Gesicht geschrieben. (Bild: GEPA pictures)
Im Ziel war ihm die Freude übers „Comeback“ ins Gesicht geschrieben.

Ein Projekt, das allerdings auch vorbereitet werden muss. Und um bei der WM eine möglichst gute Figur zu machen, gönnte sich „Mothl“ auf der „Kälberloch“-Piste von Zauchensee schon mal einen Probelauf. Mit der Startnummer „V1“ zog der Head-Pilot – wie bereits in den Trainings am Montag und Dienstag – die allererste Spur in den Schnee und bewies, dass er auf den langen Latten immer noch großartige Figur machte.

Mayer-Tipps brachten Vierfachsieg
Wie schnell er tatsächlich war, wurde zwar nicht verraten. Fest steht aber, dass der Gewinner von insgesamt elf Weltcuprennen den ÖSV-Damen, die angeführt von Nadine Fest einen Vierfachsieg feiern konnten, wichtige Infos per Funk zukommen ließ.

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(Bild: KMM)



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