Nur fünf Monate nach den Olympischen Spielen in Paris geben mehr als 100 Sportler ihre Medaillen zurück. Das berichtet die „Daily Mail“.
Grund dafür sind vor allem Rostschäden bei den Bronze-Medaillen, da diese aus einer Mischung aus Kupfer, Zink und Zinn bestehen, heißt es in dem Artikel.
Bedenken über den schlechten Zustand der Medaillen gab es bereits während der Spiele. So hatte Skateboarder Nyjah Hutson bereits damals ein kritisches Video gepostet. „Diese olympischen Medaillen sehen großartig aus, wenn sie neu sind. Aber wenn man sie eine Weile auf der Haut trägt und etwas schwitzt, sind sie nicht so qualitativ hochwertig wie man denken würde. Ich meine, schaut sie euch an. Selbst auf der Vorderseite splittert sie ab“, so der Bronze-Medaillen-Gewinner von Paris.
Austausch startet
In einer Stellungnahme des IOC heißt es zu den vielen Rückgaben: „Beschädigte Medaillen werden systematisch von Monnaie de Paris (Anmerkung: Hersteller der Medaillen) ersetzt und identisch zu den Originale graviert. Der Prozess sollte in den kommenden Wochen starten.“
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