„Es ist schrecklich“

Brad Pitt reagiert schockiert auf Fake-Pitt-Betrug

Society International
16.01.2025 08:10

„Es ist schrecklich, dass Betrüger die enge Beziehung zwischen Prominenten und ihren Fans so missbrauchen!“ Über einen Sprecher ließ Brad Pitt seine Entrüstung darüber ausdrücken, dass eine französische Frau um rund 830.000 Euro gebracht wurde. Die Frau namens Anne hatte geglaubt, mit ihrem Vermögen dem Star eine lebenswichtige Operation zu bezahlen. 

Die Betrüger hatten laut des französischen TV-Senders TF1 die Frau 2023 auf Instagram kontaktiert und sich als Pitts Mutter ausgegeben: „Mein Sohn braucht jemanden wie Sie in seinem Leben!“ Dann schickte die vermeintliche Mama der Französin von der KI generierte Fake-Fotos von „meinem Brad“ im Krankenhaus und verriet, dass er an einem lebensgefährlichen Nierenleiden laboriert und unbedingt einen teuren Eingriff braucht.

Betrüger sehr überzeugend
Anne war anfangs selbst misstrauisch, dass man sie hereinlegen will. Doch die Betrüger entpuppten sich als zu überzeugend: „Ich kenne mich kaum mit Social Media aus und hab nicht verstanden, was da alles möglich ist.“ Als sich dann „Brad“ auch noch direkt bei ihr meldete, war die 53-Jährige unsterblich verknallt. Nicht nur überwies sie 830.000 Euro für die angeblichen Behandlungskosten ihres berühmten Lovers, sie ließ sich sogar von ihrem Ehemann scheiden: „Ich war in ihn verliebt, weil er wusste, wie man mit einer Frau spricht.“

Pitt nutzt kein Social Media
Annes Fantasie-Blase einer Chat-Romanze mit Pitt platzte erst, als dieser seine Romanze mit der Spanierin Ines de Ramon öffentlich machte. Die Französin erstattete daraufhin Anzeige gegen den oder die Betrüger und leidet seither an schweren Depressionen. Zu TF1 sagte sie: „Ich frage mich, warum man gerade mich ausgesucht hat, um mir zu schaden. Ich habe noch nie jemandem weh getan. Diese Leute verdienen, in der Hölle zu landen.“

Diese Einstellung scheint sie mit dem echten Brad zu teilen. Der erinnerte in seinem Statement an die TV-Show „Entertainment Tonight“ daran: „Es ist eine wichtige Warnung für alle Fans, niemals auf solche Online-Anfragen zu antworten – insbesondere wenn sie von Schauspielern stammen, die nicht auf Social Media aktiv sind.“ Pitt nutzt nämlich weder Instagram, noch Facebook, X, TikTok noch sonst eine Internet-Plattform.

Spanischer Betrügerring
Bereits im September war herausgekommen, dass auch noch zwei weitere Frauen mehr als 362.000 Euro an den vermeintlichen Hollywood-Star geschickt hatten. Hinter dem Fake-Account stand ein fünfköpfiger spanischer Betrügerring, der von der Polizei hochgenommen wurde. Der falsche Pitt hatte seine Opfer über eine Brad-Pitt-Fanseite angeschrieben und die beiden Frauen überzeugt, in seine angeblichen Projekte zu investieren.

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(Bild: kmm)



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