„Krone“-Kino-Kritik

Spannend: „Die Abenteuer von Kina und Yuk“

Kina und Yuk, zwei Polarfüchse, leben friedlich auf dem Packeis. Doch als Nahrung knapp wird, wagt sich Yuk weit hinaus – bis das Eis unter ihm schmilzt. Getrennt treiben beide auf Eisschollen. Werden sie einander wiederfinden? Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik zum Tierfilm „Die Abenteuer von Kina und Yuk“, fasziniert mit Spannung und atemberaubenden Bildern.

Die arktischen Winter sind lebensfeindlich, und auch hier zeigen sich Klimawandel und Packeisschmelze in für Tiere bedrohlicher Weise. Denn die Polarfüchse Kina und Yuk, die zwar die eisige Kälte gewohnt sind, geraten in eine prekäre Situation: Als Yuk beim Jagen das Eis buchstäblich unter den Pfoten wegschmilzt, treibt er ohne Aussicht auf Rettung auf einer Scholle dahin. Kina, die trächtig ist, bleibt allein zurück

Possierliche Füchse: Yuk und die weiße Kina (re.).

(Bild: Valdés, polyband Medien GmbH)

„Die Abenteuer von Kina und Yuk“ kann man sich ab sofort im Kino anschauen. 

(Bild: Valdés, polyband Medien GmbH)

Atemberaubende Bilder von der frostig weißen Landschaft. 

(Bild: Valdés, polyband Medien GmbH)

Wie die beiden tierischen Helden eine gefährliche Odyssee im längst nicht mehr ewigen Eis auf sich nehmen, auf Feinde stoßen und gar in bewohntes Gebiet vorstoßen, erzählt dieser Film in atemberaubenden Bildern, die ihre Magie vor allem aus der frostig-weißen Erstarrung der Landschaften beziehen.

Etwas irritierend ist aber der betont vermenschlichte Erzählton dieses fälschlicherweise dokumentarisch anmutenden Films, der sich einen nahezu Disney-artigen Plot zusammenfantasiert – und eigentlich ein Spielfilm mit so gar nicht kamerascheuen Tieren ist.