Das 25-jährige Jubiläum der Snowboarder im Pongau war ein voller Erfolg. „Mr. Snowboard“ und Organisator Franz Weiss würde sich über das Comeback einer Disziplin sehr freuen.
„Unsere Reise begann 2001 als spontaner Ersatzort, doch heute ist Bad Gastein eine der traditionsreichsten Stationen des Weltcups. Der Bewerb hat Karrieren geprägt und ist ein Meilenstein für den Snowboardsport“, strahlte Bad Gasteins Skiklubobmann Franz Weiss nach dem 25-jährigen Jubiläum.
„Bad Gastein ist nicht nur für uns Österreicher, sondern für den ganzen Weltcup-Tross ein Highlight – hier kommt jeder gerne her“, hatte auch Lokalheld Andreas Prommegger nur lobende Worte. Der sich mit dem Sieg im Teambewerb (gemeinsam mit Sabine Payer) und Platz zwei im Parallelslalom in Topform präsentierte. „Das war das i-Tüpfelchen“, grinste Weiss. Der mit dem Zuspruch bei der Jubiläumsausgabe äußerst zufrieden war. Um die 2000 Menschen haben die Entscheidung am Dienstag vor Ort auf der Bucheben verfolgt. So voll war es beim Snowboard-Weltcup schon lange nicht mehr. Auch der Teambewerb war gut besucht.
„Jeder Weltcup ist anders“
Ein Highlight aus den letzten 25 Jahren zu nennen, fällt „Mr. Snowboard“ schwer: „Jeder Weltcup ist anders. Bisher hatten wir 81 Rennen, es wurde noch nie eines abgesagt. Der Aufwand dabei war enorm, die Helfereinsätze gehen in die Zigtausend.“ Für die Zukunft hat der Vizebürgermeister auch einen Plan: Der Snowboardcross-Weltcup (der zwischen 2002 und 2010 bereits siebenmal zu Gast war) soll ins Gasteinertal zurückkehren. „Ein klassischer ist unwahrscheinlich, da braucht man eine gewisse Höhe, aber ein Sprint-Cross wäre durchaus möglich. Das haben wir auch im Hinterkopf, die FIS ist auch nicht abgeneigt. Da braucht es jetzt einfach ein Commitment von allen“, hofft Weiss bald eine weitere Disziplin begrüßen zu dürfen. Auch ein Big Air-Event im Ort wäre eine Möglichkeit.
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