Die Speed-Stars müssen sich heuer in Wengen auf eine kleine Änderung einstellen: Das Kernen-S, eine legendäre Rechts-links-Kombination, wurde ein wenig entschärft.
„Die Anfahrtsgeschwindigkeit ist heuer nicht ganz so hoch. Während im Vorjahr bei der Einfahrt mit 111 km/h gemessen wurde, war die Einfahrtgeschwindigkeit in den letzten Trainings bei 106 km/h“, schildert Österreichs Speed-Cheftrainer Sepp Brunner im Gespräch mit dem „Blick“. „Der wesentlichste Punkt ist aber, dass die Rennfahrer in diesem Jahr im Brüggli dank einer Ausweiche einen knappen Meter mehr Platz haben.“
Auch Marco Odermatt fiel die Änderung sofort auf. „Ich bin ein wenig erschrocken, als ich bei der ersten Besichtigung gesehen habe, dass man an dieser Stelle jetzt einen Meter mehr Platz hat“, so der Schweizer. Im Vorjahr gewann der Hausherr beide Abfahrten.
„Müssen uns um Odermatt keine Sorgen machen“
Ist die Entschärfung des Kernen-S ein Nachteil für Odermatt? „Es kann schon sein, dass Odermatt diesen Trumpf verloren hat. Aber er besitzt nach wie vor derart viele andere Trümpfe, dass wir uns um ihn keine großen Sorgen machen müssen“, meint Beat Feuz, der einstige Speed-Held der Schweizer.
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