Ein Slowake gilt seit dem Jahreswechsel als vermisst. Neuerlich rückten Einsatzkräfte zu einer Suchaktion im Glemmtal aus – jedoch bisher ohne Erfolg.
Die Bezirkshauptmannschaft Zell am See bat die Bergretter in Saalbach-Hinterglemm um Hilfe und die ehrenamtlichen Helfer rückten am Mittwoch aus: 18 Bergretter suchten gemeinsam mit einer Spürnase und dessen Hundeführer die Wanderwege nach dem vermissten 34-Jährigen ab.
Sämtliche Wanderwege abgesucht
Seit der Silvesternacht gilt der hier allein lebende Slowake als vermisst. „Heute wurden – ausgehend vom letzten bekannten Aufenthaltsort in Viehhofen – sämtliche Wanderwege und Stichwege abgesucht“, erklärt der Pinzgauer Bergrettungschef Bernd Tritscher.
Suchaktion ohne Erfolg
„Sämtliche infrage kommenden Stadel wurden besichtigt. Taleinwärts wurden die Winterwege bis Kreuzerlehen sowie der Wanderweg von der MST Zellexpress bis ins Dorfplatz Viehhofen abgesucht. Allerdings ohne Erfolg“, so Tritscher.
Wasserretter und Polizisten hatten bereits mehrfach nach dem Abgängigen gesucht – zuletzt am 9. Jänner, also vor einer Woche. Damals suchten Einsatzkräfte dreier Ortsstellen der Wasserrettung den Bereich der Saalach ab – man wollte diesen zumindest als mögliche Unfallstelle ausschließen.
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