Gibt schon einen Plan

Marko als Vermittler: „Giganten-Treffen“ mit Klopp

Helmut Marko (links) soll für Max Verstappen ein Treffen mit Jürgen Klopp (rechts) vermitteln. 

(Bild: GEPA pictures)

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat Chefberater Helmut Marko gebeten, Jürgen Klopp zu einem Treffen einzuladen. Stattfinden soll dieses am Rande eines Rennwochenendes. Der Niederländer gilt als Fans des ehemaligen Liverpool-Trainers. Der Deutsche wiederum ist fasziniert von den Erfolgen und Fähigkeiten des 27-Jährigen. Gute Voraussetzungen für das „Giganten-Treffen“. 

„Max hat mich gebeten, Klopp zu einem Rennen einzuladen, um sich mit ihm zu unterhalten“, bestätigt Marko gegenüber „Sport1“ die Pläne für ein Treffen der Sport-Idole, die nun bei zur „Red-Bull-Familie“ gehören. Der Österreicher betont dabei, dass Verstappen ein Fan des Kult-Trainers sei: „Max ist großer Fußballfan und als er hörte, dass Jürgen Klopp zur Red-Bull-Familie stoßen wird, war er sehr erfreut.“ 

Max Verstappen

(Bild: AP ( via APA) Austria Presse Agentur/ASSOCIATED PRESS)

Zumal es auch einen besonderen gemeinsamen Freund gibt: „Einer von Max besten Freunden ist Virgil van Dijk – Hollands Nationalmannschaftskapitän und jahrelang einer der Leistungsträger von Jürgen Klopp in seiner Zeit beim FC Liverpool“, erklärt Marko, dem nun die Rolle des Vermittlers zukommt. 

Auch Klopp schwärmt von Verstappen
Denn auch Klopp hat schon sein Interesse an einem Treffen mit Verstappen signalisiert. „Es ist wirklich verrückt. Ich würde gerne Zeit mit ihm verbringen, um zu verstehen, wie er das bei einem Tempo jenseits von 300 Kilometern pro Stunde in einem Auto noch sein kann. Das ist super interessant“, zeigte sich Klopp zuletzt begeistert über die Möglichkeit eines Austausches mit dem Formel-1-Weltmeister. 

Am Rande eines Rennwochenendes soll es also bald soweit sein. „Ich denke, die beiden haben sich eine Menge zu sagen und viele Fragen an den jeweils anderen. Was beide sicher gemein haben: Keiner lässt sich verbiegen und ist durch seine klaren und direkten Worte bekannt und beliebt. Wir versuchen jetzt, möglichst zeitnah das Treffen zu organisieren“, freut sich Marko jedenfalls schon.