Weltcup-Rückkehr

Umstellung im ÖSV-Team vor dem Slalom-Klassiker

Im ÖSV-Slalomteam gibt es in Wengen eine Umstellung: Christian Hirschbühl (li.) wird wie auch Dominik Raschner, Marco Schwarz, Adrian Pertl und Michael Matt (v. l.) an den Start gehen dürfen.

(Bild: GEPA pictures)

Am Sonntag steigt in Wengen einer der absoluten Klassiker des heurigen Slalomwinters. Im Vorfeld gibt es nun im ÖSV-Team eine „Auswechslung“. Ein Youngster muss – zumindest vorerst – für einen Routiner Platz machen.

Aufatmen bei Christian Hirschbühl! Nach seinen Ausfällen bei den Slaloms in Levi und Gurgl hatte der 34-Jährige zuletzt keinen Platz im ÖSV-Aufgebot bekommen. Beim Klassiker in Wengen darf der Polizeisportler aber wieder ran. „Ich habe mich am Donnerstag in der internen Qualifikation gegen Joshua Sturm durchgesetzt“, verrät der Lauteracher, der damit zu seinem sechsten Start im Ski-Mekka im Berner Oberland kommen wird.

Höhepunkt und Tiefschlag
Wengen – ein Ort, der für Hirschbühl sehr speziell ist. Im Jänner 2017 holte Hirschbühl dort mit Rang vier sein bislang bestes Slalom-Ergebnis im Weltcup. Im Jänner 2022 – knapp zwei Monate nachdem er beim Flexenrace in Zürs seinen bislang einzigen Weltcupsieg feiern durfte – stürzte er im Schweizer Skiort im zweiten Durchgang unglücklich und verletze sich so schwer am Sprunggelenk, dass er fast drei Jahre aussetzen musste.