In seiner Abschiedsrede hat Noch-US-Präsident Joe Biden vor der Macht der US-Milliardäre gewarnt: „Heute entsteht in Amerika eine Oligarchie von extremem Reichtum, Macht und Einfluss, die buchstäblich unsere ganze Demokratie bedroht.“
Wie recht er damit hat! Die Milliardäre Elon Musk (Tesla, X), Jeff Bezos (Amazon, Washington Post) und Mark Zuckerberg (Meta) machen bereits einen Kotau vor Donald Trump, der weitere Gewinne in ihre Kasse spülen soll. Mehr noch: Sie träumen nicht nur davon, in der mächtigsten Weltmacht die Spielregeln neu zu setzen, sondern dann auch gleich den Weltraum zu erobern. Die Medien- und Werbewelt haben sie bereits längst im Griff.
Joe Biden ist ein alter Mann, aber er hat völlig richtig erkannt, dass hier eine neue Herausforderung entstanden ist: Die Macht der US-Milliardäre beginnt unsere Welt zu lenken.
Was sollten wir als kleines Land tun? Wir können an einer Stärkung Europas mitwirken und wir können darauf achten, dass wieder verantwortungsvolle Persönlichkeiten gewählt werden. Jene, denen es nicht in erster Linie um ihr riesiges Vermögen geht, sondern um ein besseres Leben für möglichst viele.
Dieser Tage finden in Österreich die Trauerfeierlichkeiten für Persönlichkeiten wie Androsch, Taus und Raidl statt. Sie haben über den Tellerrand hinausgeblickt. Wir haben sie ja, die „Guten“, aber sie brauchen auch die Zustimmung der Wähler. Sonst bestimmen nur mehr Reich & Gierig . . .
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