Dichter Rauch im Physiksaal sorgte Freitagvormittag für einen Feuerwehreinsatz an einem Gymnasium in St. Pölten (NÖ). Kameraden und Polizei rückten an, verletzt wurde niemand.
Dichte Rauchschwaden sorgten Freitagvormittag für eine unfreiwillige Unterbrechung des Unterrichts im BORG in St. Pölten – mitsamt Evakuierung sämtlicher Schüler. In einem Arbeitsraum wurde während der Schulstunde der Feueralarm ausgelöst. Als die Sirenen schrillten, wurden etwa 1000 Jugendliche unverzüglich in Sicherheit gebracht. Die alarmierte Stadtfeuerwehr und auch die Polizei rückten an. Das Schulgebäude wurde umgehend geräumt.
Notfallplan wurde eingeleitet
Schnell war die Ursache für den Feueralarm gefunden: Im Physiksaal war ein Experiment aus dem Ruder gelaufen. Laut „Krone“-Informationen soll dabei eine süße Versuchung – genauer gesagt Schokolade – im Spiel gewesen sein. Aufgrund von Überhitzung sei es zu der massiven Rauchbildung gekommen, gebrannt hat es zum Glück nicht.
„Ja, es gab einen Feueralarm samt Räumung des Schulgebäudes. Es war eine Art Übung unter Echtzeitbedingungen“, bestätigt die Landespolizeidirektion den glimpflich ausgegangenen Einsatz. Verletzt wurde niemand. Nach rund einer halben Stunde konnte der Unterricht wieder fortgesetzt werden.
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