Nachdem Victoria Olivier bei den Europacupabfahrten in Zauchensee sensationell auf die Ränge zwei und vier gefahren war, reichte es im abschließenden Super-G zu Rang 14. Bevor die Vorarlbergerin dann Ende Jänner in Italien erneut auf Punktejagd im Europacup gehen wird, darf sie in Südtirol erneut Weltcupluft schnuppern.
„Das war richtig brutal“, schnaufte Victoria Olivier tief durch, nachdem sie beim Europacup-Super-G in Zauchensee als drittbeste Vorarlbergerin – Michelle Niederwieser fuhr direkt vor Leonie Zegg auf Rang sieben – 2,64 Sekunden hinter Siegerin Nadine Fest auf Platz 14 gerast war.
„Für so eine Piste mit so einer Kurssetzung habe ich einfach noch zu wenig Erfahrung“, gestand die 20-Jährige aus Au, die einige Male kurz vor dem Ausfall stand, sich schlussendlich aber über 18 Zähler und jede Menge Erfahrung freuen durfte, die sie aus dem Salzburgerland mitnehmen konnte.
Nächster Weltcup-Einsatz wartet am Kronplatz
Mit ihrem dritten Sieg in drei Tagen luchste Fest der Vorarlbergerin auch die Führung in der EC-Gesamtwertung ab – dort liegt Vici nun mit 33 Punkten Rückstand auf Rang zwei. „Aber darauf muss ich jetzt noch nicht schauen, das ist viel zu früh“, so Olivier, für die das EC-Slalom-Doppel in Zell am See am Sonntag und Montag kein Thema ist. Stattdessen sind jetzt zwei Ruhetage angesagt. „Danach geht es weiter an den Kronplatz, wo ich am Dienstag den Weltcup-Riesentorlauf bestreiten darf“, verrät die Head-Pilotin. Bei ihrem letzten Weltcupauftritt Anfang Jänner in Kranjska Gora konnte sie als 29. bereits ihre ersten zwei Punkte einfahren.
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