Eine besondere Ehre wurde den Kindern der Allgemeinen Sonderschule Sillian (ASO) zuteil. Bischof Hermann Glettler stattete ihnen einen Besuch ab und zeigte seine Fußballkünste.
Das dürfte den Schülern der ASO Sillian wohl noch lange in Erinnerung bleiben, als vor Kurzem Bischof Hermann Glettler die Räumlichkeiten im Osttiroler Pustertal betrat. Bei einem längeren Gespräch mit dem geistlichen Oberhaupt in Tirol faszinierte die Kinder vor allem der Bischofsstab. Dieser wurde gemeinsam „zusammengebaut“ und danach auch gleich ausprobiert. „Ein Stab, der uns zum Aufstehen auffordert, den Weg weist, eine Stütze ist und uns zusammenhält“, heißt es seitens der Schule.
Nach einer Führung durch das Schulgebäude wurde es sportlich: Der Bischof zeigte im Turnsaal seine Fußballkünste und spielte mit den Kindern die Bälle hin und her. Ein Mittagessen sollte die Kräfte danach bei Groß und Klein wieder aufladen.
Schulische Reise zum „Dom“ in Nachbarregion
Passend zum Besuch des Bischofs machten sich vier Schüler mit ihren Lehrerinnen auf eine kulturelle Reise ins benachbarte Südtirol. In Innichen lernten sie einiges rund um die Geschichte der Stiftskirche und versuchten zudem, das Gebäude mit einer Anleitung zu zeichnen. In der Kirche und auch rundherum sorgten etwa die „Riesen-Rippe“ oder das mächtige Holzkreuz im Altarbereich, auf dem Jesus eine Goldkrone und nicht wie üblich eine Dornenkrone trägt, für Staunen bei den Kindern.
Weiters wurde auch nach dem Kuppelfresko mit den vielen Sternen, den beiden Kirchenpatronen St. Candidus und St. Korbinian, Ausschau gehalten, bevor es schlussendlich nach unten in die Krypta ging.
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