Schon 21 Verletzte

Neureuther-Appell: „Es muss etwas passieren!“

Ski Alpin
17.01.2025 17:01

Felix Neureuther hat in Sachen Sicherheit im Ski-Rennsport ein Umdenken gefordert. Angesichts der aktuellen Verletztenmisere müssten neue Regeln her, so der ehemalige Rennläufer. „Es muss etwas passieren“, lautet sein Appell. Mit dieser Forderungen steht er nicht alleine da. 

21 Verletzte Speed-Fahrer beklagen die Speed-Männer in der laufenden Saison bereits. Eine drastische Zahl, die nun auch Neureuther alarmiert hat. „Es müssen Regeln her“, so der ARD-Experte am Rande des Rennwochenendes in Wengen. Der Deutsche schlug dabei vor, in den Speed-Disziplinen mit Einheitsanzügen die Geschwindigkeit zu reduzieren. 

In den technischen Disziplinen sei hingegen die Skibreite und bei den Frauen die Skilänge ein Thema, erklärte der ehemalige Ski-Rennläufer. „Aber auf die Schnelle kann man nichts ändern“, ist sich Neureuther bewusst und ergänzte: „Auf die nächste Saison hin muss definitiv was passieren, wir brauchen unsere Stars, wir brauchen unsere Gesichter.“ 

Auch FIS-Renndirektor warnt
Mit seinem Appell steht der 40-Jährige allerdings nicht alleine da. Auch FIS-Renndirektor Markus Waldner forderte Maßnahmen für mehr Sicherheit. „Es ist nicht fünf vor zwölf, sondern fünf nach zwölf“, erklärte der Südtiroler.

FIS-Renndirektor Markus Waldner (Bild: GEPA pictures)
FIS-Renndirektor Markus Waldner

Er bemerkt hinsichtlich des Materials eine kritische Situation. „Es ist extrem ausgereizt, vielleicht haben wir die Grenze schon überschritten“, warnt Waldner und fordert: „Es muss wirklich was passieren, kurzfristig und langfristig. Wir müssen an jeder Schraube ein bisschen drehen.“ 

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