Zölle rauf, Steuern runter – das ist die Politik von Donald Trump, der nun zum zweiten Mal als US-Präsident angelobt wird. Seine protektionistische Handelspolitik wird den Welthandel umkrempeln. Österreich und ganz Europa könnte genau jener Exportmarkt wegbrechen, der sich zuletzt besonders gut entwickelte.
Donald Trump übertreibt gerne in Wahlkämpfen und schießt mit seinen Ankündigungen über so manches Ziel hinaus. Doch aus seiner ersten Amtszeit wurde klar: Beim Thema Handelsbarrieren hält der Politiker meist das, was er verspricht. Er sieht Zölle als Allzweckwaffe: Sie sollen die amerikanische Industrie retten, viel Geld in die Staatskasse spülen und gleichzeitig auch ein Druckmittel und Machtinstrument sein.
Nun wird der Republikaner am 20. Jänner erneut als Präsident der Vereinigten Staaten angelobt. Auch wenn noch nicht ganz klar ist, wie Trumps Handelspolitik im Detail aussehen wird, erste Maßnahmen zeichnen sich bereits ab – und die treffen Europa und Österreich hart.
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