Wegen Verletzungen

Schwierige Zeiten für den RHC Wolfurt

Im letzten Derby im Dezember setzten sich die Wolfurter (in Rot) gegen die Dornbirner durch.

(Bild: RHC Dornbirn)

Der RHC Wolfurt geht heute in der Schweizer NLA ins wichtige Kellerduell mit Tabellennachbar Pully. Ein Sieg würde den Hofsteigern sehr helfen – die Vorzeichen sind durch Verletzungen aber nicht besonders gut.

Nach einem schwierigen Saisonstart in die Schweizer Nationalliga A – die ersten sechs Spiele gingen alle verloren – hatten sich die Wolfurter vor der Winterpause erfangen. Im letzten Spiel am 7. Dezember vergangenen Jahres besiegten sie sogar den Lokalrivalen aus Dornbirn im Penaltyschießen.

Und heute (18) steht die erste Runde des neuen Jahres auf dem Programm. Gleich eine ganz wichtige, denn Schlusslicht Wolfurt reist zum Kellerduell nach Pully – einem direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg. Unbeschwert können die Ländle-Cracks aber nicht anreisen. Denn im Derby gegen Dornbirn holten die Hofsteiger zwar die Punkte, verloren aber mit Daniel Zehrer einen ihrer Stammspieler.

„Daniel hat sich eine Sehne im Knie eingerissen und muss jetzt zwei bis drei Monate pausieren“, bedauert RHCW-Obmann Marc Kirchberger. Was aber nicht die einzige schlechte Nachricht vor dem Schlüsselspiel war.

Noch ein Ausfall
Auch Arnau Dilme, eine weitere Team-Stütze, muss zumindest heute pausieren – der Andorraner zog sich im Training einen Bändereinriss im Sprunggelenk zu, machte die Reise nach Pully auch nicht mit. „Im Moment spielt uns nicht sehr viel in die Karten“, meint Kirchberger, „aber wir lassen deswegen den Kopf nicht hängen. Für das Spiel heute bin ich trotzdem guter Dinge.“