Männer-Cheftrainer Marko Pfeifer hat Matthias Mayer für ein mögliches Comeback die Tür geöffnet – und der dreifache Olympiasieger ist offenbar gar nicht abgeneigt, die Chance auf eine Rückkehr in den Ski-Weltcup zu nützen.
„Ich habe es noch immer nicht ausgeschlossen“, sagte Mayer am Freitag auf ein mögliches Comeback angesprochen zum ORF. Aber er sagt auch: „In erster Linie möchte ich als Vorläufer fahren, auf das bereite ich mich vor.“ Für die anspruchsvolle Abfahrt am Zwölferkogel müsse man schließlich „richtig gut im Saft sein“, so der 34-Jährige weiter.
Der Triple-Olympiasieger hat sich diese Woche im Frauen-Europacup in Zauchensee als Vorläufer versucht. Diese Rolle will Mayer auch bei der WM in Saalbach einnehmen, nachdem er 2022 in Bormio völlig überraschend seinen Rücktritt erklärt hatte.
„Wollte natürlich mein Bestes geben“
In Gröden testete der Kärntner für seine ehemalige Ski-Firma das Material, körperlich brachte sich Mayer ebenfalls in Form. Auch den Trainingsvergleich mit Ex-Kollegen hat er bereits gehabt. „Ich wollte natürlich mein Bestes geben, aber zu den Burschen habe ich keine Chance“, sagte Mayer und grinste.
Laut Pfeifer haben die zwei Jahre seit dem Rücktritt vom Rennsport zwar „Spuren hinterlassen“, die Defizite aufzuholen wäre grundsätzlich aber kein Problem. „Man muss sich wieder heranarbeiten. Aber wenn Matthias das macht, extrem viel trainiert und eine Vorbereitung mitmacht, sehe ich ihn schon konkurrenzfähig“, so der Coach.
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