Es war ein unscheinbarer Punkt auf der Liste der blau-schwarzen Sparmaßnahmen, den die schwarz-rot-pinke Koalition nun übernommen hat – und der letztlich erhebliche Auswirkungen auf die Finanzen der Pensionisten hat: die Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge. Ein Experte hat für die „Krone“-Leser berechnet, welche konkreten Verluste dadurch drohen.
Es war eine der Sparmaßnahmen, die der damalige Finanzminister Gunter Mayr im Jänner nach Brüssel gemeldet hat. Ganz unscheinbar stand in einer Zeile des Excel-Dokuments: „Anpassungen der Krankenversicherungsbeiträge“. FPÖ und ÖVP wollten dadurch heuer in Summe 270 Millionen Euro fürs Budget lukrieren, was einer der größeren Posten auf der Liste war. Die neue Dreierkoalition hält an dem Plan fest: Ab 1. Juni will die Regierung die Ruhestandsbezüge stärker belasten als bisher. Die „Krone“ zeigt in einer übersichtlichen Grafik, wie viel Pensionisten je nach Höhe ihrer eigenen Pension bald verlieren dürften. Doch es formiert sich bereits heftiger Widerstand.
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