Traurige Gewissheit nach einem Wohnhausbrand in Emmersdorf bei Rosegg in Kärnten. Für einen 74-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Aus weiter Ferne war die meterhohe Rauchsäule Freitagabend in der Gemeinde Rosegg zu sehen. Wie berichtet, ging dort ein Wohnhaus in Flammen auf. 150 Feuerwehrleute standen im Einsatz und kämpften gegen den Großbrand an. Unter schwerem Atemschutz kämpften sich die Einsatzkräfte durch den starken Rauch und Flammen ins Haus, um den 74-jährigen Hausbesitzer aus dem Gebäude zu befreien. Was ihnen auch gelungen war. „Von den Atemschutztrupps konnte der Hausbesitzer im Bereich des Haupteinganges am Boden liegend aufgefunden werden. Der Mann wurde umgehend aus dem Objekt gebracht und einer medizinischen Versorgung zugeführt“, schildert Thomas Warmuth, Bezirksbeauftragter für Öffentlichkeitsarbeit der FF Villach Land.
Doch für ihn kam jede Hilfe zu spät: „Sofort durchgeführte Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos“, gibt die Polizei die traurige Nachricht bekannt.
Wie es zum Brand gekommen war, ist noch völlig unklar. Die Ursache sowie die genaue Todesursache des Verstorbenen müssen ermittelt werden. „Der Fall wurde vom Kriminalamt übernommen. Das Gebäude brannte völlig nieder. Auch am Samstag mussten Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. „50 Einsatzkräfte sind noch vor Ort.“
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