„Namla Woll Woll“

Ausverkaufter Auftakt der Faschingsnarren

Die Faschingsgilde St. Veit feiert ihr 61. Bestandsjahr. 

(Bild: Jaqueline Katzer)

Am 1. Februar findet die Premiere der Faschingsgilde St. Veit mit Gardetanz, Showblock und Highlights aus Sprech- und Gesangsnummern statt. Auch die Politik wird ordentlich aufs Korn genommen. 

 „Es werden nicht nur Sprechnummern geboten. Da wir sehr viele gute Sänger in der Gilde haben, versuchen wir das Programm abwechslungsreich zu gestalten“, freut sich Präsident Michael Huber auf die kommenden Sitzungen. 

Insgesamt treiben 25 Darsteller aus Gilde, Garde und Externe dem Publikum Lachtränen in die Augen. Die bekannten „Bengels reloaded“ unterstützen wie gewohnt auch dieses Jahr die Sitzungen als Faschingsband und rocken in altgedienter Manier die Blumenhalle.

Gardemädls glänzen bei Marsch und Showblock.

(Bild: Jaqueline Katzer)

Auch einige Gesangsnummern werden auf der Bühne präsentiert. 

(Bild: Jaqueline Katzer)

Peter Marktl führt seit mittlerweile fünf Jahren Regie. 

(Bild: Jaqueline Katzer)

„Der Untergang der Austrianic“
Nachdem die Garde dem Publikum eingeheizt hat, geht's danach noch einmal so richtig rund. „Vor Jahren haben wir es etabliert, dass wir vor der Pause eine Großnummer machen, wo viele Akteure mitwirken und das politische Geschehen im Lande im Form einer Gesangsnummer auf die Bühne gebracht wird“, ist Huber schon voller Vorfreude.

„Das bietet sich heuer nach einigen politischen Turbulenzen natürlich an, eine Revue der Extraklasse zu präsentieren.“ Unter dem Titel „Der Untergang der Austrianic“ wird die Politik musikalisch aufs Korn genommen – mehr darf aber noch nicht verraten werden. 

Urgesteine und Neuzugänge
Es gibt mehrere Text-Schreiberlinge, die den St. Veiter Fasching mit Pointen beliefern. „Das ist uns wichtig, um einen großen Bogen der Vielfalt zu spannen. Wir sitzen jedes Jahr Ende Sommer zusammen, dann bringt jeder seine Nummern und es wird daraus gemeinsam ein Programm gemacht“, erzählt der Präsident, der sicj auch über drei Neuzugänge freuen darf. „Sie werden gleich mit auf der Bühne eingebaut. Urgesteine wie Hannes Pugganig oder Martin Kircher sind natürlich auch wieder mit von der Partie.“

Neues Bühnenbild 
Vor 14 Jahren ist die Faschingsgilde in die Blumenhalle übersiedelt. „Dieses Jahr haben wir ein neues Bühnenbild entworfen – moderner und der Zeit angepasst. Innerhalb der Gilde haben wir uns vorbereitet und gewerkelt, um den Besuchern eine neue Bühne zu präsentieren.“ Regie führt seit mittlerweile fünf Jahren Peter Marktl, der selbst in vielen Theaterproduktionen auf der Bühne glänzte.

Zwar sind die Sitzungen der Faschingsgilde St. Veit bereits ausverkauft – Restkarten aus nicht genutzten Kontingenten könnten aber noch verfügbar werden.