Das sah nicht gut aus! Vincent Kriechmayr ist am Samstag bei der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen schwer gestürzt. Der Oberösterreicher wurde prompt zurück nach Österreich zu Untersuchungen gebracht. Das Knie dürft‘s erwischt haben ...
Knapp vor der Zielkurve war Kriechmayr, mit Startnummer acht ins Rennen gegangen, in Rücklage geraten und verlor die Kontrolle über die Skier. Der Oberösterreicher schlitterte ins Fangnetz und wurde unsanft zurück auf den Schnee geschleudert. Es sah wild aus. Immerhin: Kriechmayr rappelte sich auf, schaffte es aus eigener Kraft auf die Beine. Selbst ins Tal zu fahren, schien zunächst keine Option.
Selbst ins Ziel gerutscht
Der 33-Jährige blieb lange am Streckenrand stehen, wurde von zwei Betreuern gestützt. Ein Kameraschwenk zeigte auch, dass seine Nase blutete. Und dann doch die Erleichterung: Kriechmayr rutschte selbst ins Ziel – einen Ski angeschnallt, den zweiten in der Hand, das rechte Bein stets schonend. Im Zielraum musste er wieder gestützt und rausbegleitet werden.
Per Heli nach Innsbruck
Laut „Krone“-Infos wurde prompt der Rücktransport nach Österreich organisiert und „Vinc“ per Heli ins Privatklinikum Hochrum (Tirol) transportiert. Dort werden alle nötigen Untersuchungen erfolgen.
Der Verdacht lautet auf Knieverletzung rechts, dazu einige Schürfwunden. Offizielle Diagnose liegt noch keine vor.
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