Projekte laufen weiter

Krankenschwester unterstützt bei der Pflege daheim

Niederösterreich
19.01.2025 16:00

Während in anderen Bundesländern das Geld des Bundes im Pflegefonds für andere Dinge ausgegeben wird, bekennt sich Niederösterreich ganz klar zu den meist sehr gut funktionierenden „Community Nurses“. Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bekräftigt, dass die Projekte weiter finanziert werden.

Die Menschen werden immer älter, aber nicht gesünder. Zugleich ist der – im Vergleich zum Heim – viel billigere Wunsch groß, möglichst lange daheim betreut zu werden.

Um dem besser nachzukommen, wurde 2022 das Community-Nurse-Projekt ins Leben gerufen, das alleine in Niederösterreich 26 Regionen umgesetzt haben. Die kommunal beauftragte „Krankenschwester“ kommt dabei nach Hause und plant dort mit den älteren oder pflegebedürftigen Patienten unkompliziert die individuelle Betreuung. Aber auch Familien wird geholfen, wenn etwa Angehörige am Freitag aus dem Spital entlassen werden und man nicht weiß, wie man am besten die Versorgung über das Wochenende und darüber hinaus bewältigen soll.

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Die Menschen wollen am liebsten in ihren eigenen vier Wänden alt werden. Die Community Nurse ist da ein wichtiger Faktor.

Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister

Klares Bekenntnis zur Community Nurse
Für die meist erfolgreichen Projekte werden vom Bund im Pflegefonds Mittel bereitgestellt. Während das Geld in manchen Bundesländern anders verwendet wird, fördert Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister die Projekte heuer mit vier Millionen Euro weiter: „Eine optimale Ergänzung in Pflege und Betreuung.“

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