Weil sie die Verhältnisse unterschätzt haben, musste ein Trio aus Deutschland am Samstag vom Polizeihubschrauber „Libelle“ unterhalb der Finailspitze im Gemeindegebiet von Vent (Bezirk Imst) geborgen werden.
Das Trio – bestehend aus einem 19-jährigen und zwei 18-jährigen Deutschen – war am Samstag zu einer hochalpinen Bergwanderung von der Martin-Busch-Hütte aufgebrochen. Dabei wollten sie über die Ötzi-Fundstelle bis zur Finailspitze auf 3514 Metern.
Gegen 15 Uhr musste die Gruppe ihr Vorhaben jedoch abbrechen. Gut 100 Meter nördlich unterhalb des Gipfels erkannten die jungen Männer, dass sie die Verhältnisse und das hochalpine Gelände unterschätzt hatten. Sie trauten sich daher nicht mehr selbständig abzusteigen.
Schließlich setzten sie den Notruf ab. Das Trio wurde vom Polizeihubschrauber „Libelle“ unverletzt geborgen.
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