Manuel Feller und Marco Schwarz sind vor dem heutigen Wengen-Slalom angeschlagen. „Wir sind schnell, müssen es aber im Rennen zeigen“, lautet ihr Credo.
Auch die Aussichten auf den heutigen Slalom (10.30/13.30, live im krone.at-Ticker) auf dem Lauberhorn sind aus österreichischer Sicht nicht optimal. Denn mit Manuel Feller und Marco Schwarz kämpften zwei rot-weiß-rote Aushängeschilder in den Tagen vor dem Klassiker mit gesundheitlichen Problemen. Diagnose „verkühlt“. Trotzdem: Österreichs Slalom-Team ist deutlich stärker, als es die bisherigen Saisonergebnisse (noch kein Podestplatz) vielleicht vermuten lassen.
Weiter voll angreifen
Manu Feller geht als Titelverteidiger an den Start. „Ich werde weiter voll angreifen, eine andere Option gibt es nicht“, sagt der Tiroler, der in diesem Winter schon viermal ausschied. Aber pfeilschnell ist! Wie zahlreiche Teilzeiten beweisen. Die Startnummernauslosung gestern Abend in Wengen ließ aufgrund seiner Verkühlung aus.
Fabio Gstrein war in diesem Winter bisher Österreichs konstantester Slalom-Läufer, gibt auch in den teaminternen Trainings das Tempo vor. „Da geht noch mehr. Bei mir und beim gesamten Team.“ Gstrein war in Wengen schon Vierter, wartet aufs erste Podest seiner Weltcup-Karriere.
Blacky Schwarz muss nach seinem Kreuzbandriss noch behutsam vorgehen, bei ihm zwicken Knie und Rücken. Die österreichische Physio-Abteilung ist bei Schwarz quasi rund um die Uhr im Einsatz. Dazu war der Kärntner zuletzt wie Feller grippig. „Ich muss geduldig sein, muss leider das Trainingspensum zurückschrauben. Aber in Wengen soll der nächste Schritt gelingen“, meint Schwarz.
Dazu gehen mit Michi Matt, Adrian Pertl, Dominik Raschner, Johannes Strolz und Christian Hirschbühl (nach geschaffter interner Quali dabei) weitere fünf Österreicher an den Start, die in der Vergangenheit große Erfolge im Stangenwald feierten. „Wir sind alle schnell, müssen es aber endlich auch im Rennen zeigen“, bringt es Doppel-Olympiasieger Strolz auf den Punkt
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