In wenigen Stunden wird Melania Trump mit der Amtseinführung ihres Ehemanns Donald Trump zum zweiten Mal zur First Lady. Doch die 54-Jährige hat vor dem Moment, in dem die ganze Welt auch auf sie schauen wird, ein wahres Kleider-Problem ...
Am Montag wird Melania Trump vermutlich in gleich zwei Outfits glänzen: bei der offiziellen Amtsübergabe, wenn ihr Ehemann Donald Trump zum zweiten Mal US-Präsident wird, und später beim Ball zu Ehren Trumps.
Was wird Melania tragen?
Doch was die baldige First Lady der USA dann tragen wird, ist bislang ein wohlbehütetes Geheimnis. Nicht aber, weil Melania alle überraschen möchte. Im Gegenteil: Das Ex-Model steckt offenbar in einer großen Fashion-Krise.
Wie die „Daily Mail“ nämlich berichtete, fragte das Modemagazin „Women‘s Wear Daily“ zuletzt bei 16 Designern an, ob sie Melania Trump einkleiden werden. Positive Rückmeldungen gab es allerdings keine.
Altbekanntes Problem
Ein Problem, das Melania wohl nicht allzu unbekannt ist. Denn schon bei der ersten Amtseinführung von Donald Trump 2017 weigerten sich etwa Designer wie Marc Jacobs, Jason Wu, Zac Posen und Tom Ford, Trump Outfits auf den Leib zu schneidern.
Schlussendlich erschien Melania in einem blauen Kostüm von Ralph Lauren an der Seite ihres Ehemannes. Wie anschließend aber gemunkelt wurde, gab es aber keine persönliche Zusammenarbeit zwischen dem Modehaus und der First Lady.
Trump-Designer abgewiesen
Herve Pierre, Trumps persönlicher Designer und Stylist, zeichnete sich schließlich für das Abendkleid verantwortlich – nicht ohne Folgen. Denn wie Pierre selbst verriet, sei er einst am Eingang einer Nobel-Boutique eines amerikanischen Designers auf der New Yorker Madison Avenue abgewiesen worden.
Um welchen Designer es sich handelte, das verriet er nicht, dafür schimpfte er im Gespräch mit „WWD“: „Ich verstehe, dass man Frau Trump kritisieren kann, aber jemandem, der zum Einkaufen kommt – zum vollen Preis – zu sagen, ,Sie sind hier nicht willkommen‘, das hätte ich nie erwartet.“
Stücke von der Stange
Trumps Mode-Dilemma zeigt sich auch in ihrer Garderobe. Denn wie die „Daily Mail“ weiter berichtete, stamme 95 Prozent von den Stücken, die Pierre für Trump kaufe, von der Stange. Dabei ist es eigentlich üblich, dass sich First Ladys maßgeschneiderte Designerstücke in den Showrooms der großen Modehäuser aussuchen.
„Ich mache das nicht wirklich, aber aus gutem Grund: Die Modeindustrie ist nicht sehr einladend“, seufzte Pierre demnach. „Es ist kein Geheimnis. Einige sind sehr aufgeschlossen und könnten etwas Besonderes machen. Aber viele sind es nicht.“
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