Lenker befürchten Einbußen wegen „Rückschritt in der Umweltpolitik“. Heftige Kritik wird besonders an der CO2-Steuer geübt.
Heftig fällt die Reaktion auf die Sparpläne der Koalitionsverhandler im Bund beim ARBÖ im Burgenland aus. Schon die frühere Bundesregierung habe den Besitz und den Betrieb von Kraftfahrzeugen laufend teurer gemacht, dieser Weg werde nun beinhart fortgesetzt, bedauert Präsident Peter Rezar.
CO2-Steuer als Kritikpunkt
„Nicht nur, dass an der CO₂-Steuer festgehalten wird, soll sogar der Klimabonus, der die Pendler und Haushalte entlastet hat, gestrichen werden“, kritisiert Rezar. Eine 50-Liter-Tankfüllung Diesel wäre um gut acht Euro billiger, bei einem 50-Liter-Tank mit Eurosuper müsste man 7,50 Euro weniger an der Zapfsäule zahlen, würde es die CO₂-Steuer nicht geben, rechnet der ARBÖ vor. Genauso sei die Streichung der Steuervorteile für Elektroautos ein fataler Fehler.
Bauprojekte endlich umsetzen
„Die Akzeptanz der im Betrieb emissionsfreien E-Pkw muss erhöht, anstatt boykottiert zu werden“, sagt Rezar. Jede neue finanzielle Hürde stellt sich dem Ziel, die CO₂-Emissionen im Verkehr zu reduzieren, in den Weg. Dringliche Forderung: Zentrale Straßenbauprojekte sollten rasch umgesetzt werden!
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