Trotz Heimvorteil: Beide Grazer Basketballvereine mussten im Raiffeisen Sportpark die Cup-Trophäe dem Gegner überlassen. FlinkStones unterlagen im Rollstuhl-Finale knapp, UBI-Damen verloren deutlich.
Rollstuhl-Basketballer, die Top-Teams der Frauen- und Herren-Bundesligen – allesamt zeigten zum Abschluss des Final-Four-Turniers im Sportpark ihr Können. Vor einer Kulisse, die viele wohl zum ersten Mal erlebten. Lichtershow, Tanzeinlagen, Maskottchen. Den knapp 1000 Fans wurde ein Spektakel geboten.
Am Ende aber leider kein steirischer Titelgewinn. Da feierte Klosterneuburg bei den Herren (62:60 gegen Wels), den Rollstuhl-Basketballern (65:63 gegen die FlinkStones Graz) sowie im Frauen-Finale gegen UBI Graz den Titel! Ein historisches Triple!
Rollstuhl-Finale:
Graz FlinkStones – Klosterneuburg Sitting Bulls 63:65
Damen-Finale:
UBI Graz – Klosterneuburg Duchess 52:64
Herren-Finale:
Flyers Wels – Klosterneuburg Dukes 60:62
„Wir können uns aber nicht viel vorwerfen“, war UBI-Trainerin Tanja Kuzmanovic nach dem 52:64 gefasst. „Außer das Scoring. 52 erzielte Punkte, das passt gar nicht zu uns.“ Ob’s die Nerven vor der Kulisse waren – oder Klosterneuburgs „eingekaufte“ Spielerinnen Allesch und Koizar, die für das Finalturnierdazu gestoßen sind? „Allesch war überragend“, gab Kuzmanovic zu. Aufgegeben wird bei UBI trotz des sechsten verlorenen Cup-Finales nicht. „Wir wissen, dass wir sie schlagen können.“ In der Liga ist UBI ja in Front.
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