Neuer Stützpunkt

„Christophorus 33“ ist im Anflug auf St. Pölten

Niederösterreich
20.01.2025 11:00

Der Rettungshubschrauber für Intensivtransporte wird von Wiener Neustadt abgezogen und in die Landeshauptstadt verlegt.

Einen neuen Stützpunkt bekommt der Hubschrauber für Intensivtransporte der ÖAMTC-Flugrettung. „Christophorus 33“ wird von Wiener Neustadt nach St. Pölten verlegt. Hier wird der moderne Helikopter, der vor allem für Patiententransporte von Spital zu Spital eingesetzt wird, auf dem Flugplatz in Völtendorf stationiert.

Effizienter und ökologischer
„Durch den Standort in der Landeshauptstadt können Patiententransporte in Zukunft schneller und effizienter durchgeführt werden“, erklärt Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. Denn von der Zentralregion aus sind alle Landesviertel leicht erreichbar. Und da eines der am häufigsten angeflogenen Ziele des „Christophorus 33“ ohnehin die St. Pöltner Universitätsklinik ist, spart ein Stützpunkt in deren Nähe auch Kerosin, weil der Rückflug nach Wiener Neustadt entfällt.

Stadler, Königsberger- Ludwig, Trefanitz (v. li.) mit dem  „Christophorus 33“ in Völtendorf. (Bild: MEDIENSERVICE MAGISTRAT ST.POELTEN JOSEF VORLAuFER)
Stadler, Königsberger- Ludwig, Trefanitz (v. li.) mit dem  „Christophorus 33“ in Völtendorf.

Auch Notfalleinsätze
St. Pöltens Stadtchef Matthias Stadler betont, dass in Völtendorf auch sichergestellt sei, dass An- und Abflüge über nicht besiedeltes Gebiet stattfinden. Gerechnet wird mit drei bis fünf Flügen pro Tag. „Neben Verlegungen von Patienten wird der Hubschrauber bei Bedarf auch Notfalleinsätze fliegen“, sagt Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig: „Das ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheitsversorgung in der Zentralregion des Landes.“

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