Im Berufsleben sind Lukas Garhofer und Patrick Wondra Geschäftsführer der Vienna Capitals. In ihrer spärlichen Freizeit widmen sie sich ebenfalls dem Eishockey und spielen für die Hollabrunn Wild Hogs.
Bei Heimspielen der Vienna Capitals in der ICE Hockey Liga – wie beim 8:2 gegen Innsbruck und beim 2:4 gegen Vorarlberg – sind Lukas Garhofer und Patrick Wondra im Anzug in der Steffl Arena unterwegs, kümmern sich in ihrer Funktion als Geschäftsführer um den reibungslosen Ablauf der Spieltage. In der neben dem Vollzeitjob spärlichen Freizeit tauschen sie den feinen Zwirn gegen die Eishockey-Montur. Die beiden gehen in der 2. Landesliga in Niederösterreich für Hollabrunn aufs Eis.
„Wir kennen uns seit der Jugend, spielen seit damals gemeinsam Eishockey, haben zusammen studiert und danach bei den Capitals zu arbeiten begonnen“, verbindet die beiden, die in Niederösterreich auch in derselben Nachbarschaft wohnen, mehr als nur der Job. Bei den Hollabrunn Wild Hogs, den „Wildschweinen“, stehen Patrick und Lukas in derselben Linie als Verteidiger auf dem Eis.
Zurück im Büro kümmert sich die Doppelspitze der Geschäftsführung täglich darum, „dass rund um das Spielfeld und die Mannschaft alles passt, das Umfeld stimmt und wir als Organisation auf gesunden Beinen stehen. Wir haben in letzter Zeit viele Partner dazugewinnen können, die den Weg mit uns gehen wollen“, erläutert Wondra die wirtschaftliche Neuausrichtung nach der Ära Schmid.
Trotz des eigenen Engagements auf dem Eis „würden wir uns nie in das Sportliche einmischen. Da haben wir gute Leute, die sich darum kümmern“, skizziert Garhofer die klare Trennung vom Zuständigkeitsbereich des Sportlichen Leiters Christian Dolezal und Headcoach Gerry Fleming.
Gegen Tulln und Zwettl gab es für Hollabrunn letzte Woche zwei Niederlagen. Im Play-off würde unter anderem St. Pölten warten. Dort hat man sich für die heiße Phase mit dem ehemaligen Nationalspieler Christoph Harand verstärkt. Mit Blick zu den Dressen der Capitals-Legenden unter dem Hallendach sinnieren die beiden schmunzelnd: „Wir könnten ja auch noch Phil Lakos anrufen. . .“
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