„Rennen“ um Waidhofen:

FPÖ will mit Radrundfahrt essenzielle Meter machen

Niederösterreich
20.01.2025 06:00

Erfolg für Gottfried Waldhäusl kurz vor der Gemeinderatswahl in Waidhofen an der Thaya. Denn durch seinen Einsatz wird 2026 die Österreich-Radrundfahrt Station in seiner Heimatstadt machen. Dort stellt er den Anspruch auf den Bürgermeistersessel. Stadtchef Josef Ramharter forderte ihn zuvor schon auf Wahlplakaten zum „Duell“ auf.

Zwei Jahre seien die Verhandlungen mit Waidhofen an der Thaya gescheitert, weil die Stadt kein Budget für das Event aufstellen konnte. Heuer gastiert die Österreich-Radrundfahrt „Tour of Austria“ – die größte Profi-Radsportveranstaltung im Land – gar nicht in NÖ.

Tourverantwortlicher lobt Initiative
Umso mehr freut es den Tourverantwortlichen Alexander Hrinkow, dass 2026 Waidhofen aber ein Fixpunkt sein wird – die genaue Route wird noch ausgearbeitet. Dabei betont er auch, dass es erst damit klappte, als sich der Zweite Landtagspräsident und Waidhofner Stadtrat Gottfried Waldhäusl eingeschaltet hatte. „Er hat sich stark um die Veranstaltung bemüht und voll eingesetzt“, sagt Hrinkow. So werden nächstes Jahr 140 Profi-Radrennfahrer in 20 Teams auch im Waldviertel fest in die Pedale treten.

Wertschöpfung für Waldviertler Stadt
„Landesvize Udo Landbauer gab für 2026 grünes Licht. Das ist ein klares Bekenntnis zum Waldviertel, und die Österreich Radrundfahrt kehrt damit wieder in unser Bundesland zurück“, dankt Waldhäusl seinem FPÖ-Landesparteiobmann. Der Blaue betont aber auch die Zigtausende von Euros an Wertschöpfung durch das Event. So werden in der Region alleine von den Tourverantwortlichen 550 Betten benötigt. „Und es bringt unserer schönen Stadt einen enormen, positiven Werbeeffekt“, erklärt Waldhäusl.

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