Auch Kollegen freut‘s

Alaba: „Ich habe lange auf diesen Moment gewartet“

Fußball International
19.01.2025 20:46

„Ich bin sehr glücklich. Es ist ein besonderer Tag für mich. Ich habe lange auf diesen Moment gewartet, denn das letzte Jahr war sehr hart und lang“, sagte David Alaba, der nach 399 Tagen Leidenszeit sein Comeback beim 4:1-Sieg gegen Las Palmas feierte. Auch seine Teamkollegen freut‘s.

Der 32-Jährige wurde in der 76. Minute unter frenetischem Jubel des Publikums für Antonio Rüdiger eingewechselt. Der ÖFB-Star hatte sich am 17. Dezember 2023 in einer Partie der spanischen LaLiga gegen Villarreal das Kreuzband im linken Knie gerissen.

„Ich bin sehr glücklich. Es ist ein besonderer Tag für mich. Ich habe lange auf diesen Moment gewartet, denn das letzte Jahr war sehr hart und lang“, sagte Alaba. Es sei sehr schön gewesen, wieder nach Hause zu kommen. „Ich danke den Fans.“ Die Anhänger hatten schon auf dem Weg zum Aufwärmen lautstark geklatscht und den Wiener mit Sprechchören bedacht, das war dann auch bei der Einwechslung der Fall. Alaba richtete nach Schlusspfiff auch einen Dank an seine Teamkollegen, das Betreuerteam und das medizinische Personal für die Unterstützung in einer sehr schwierigen Zeit.

Alaba für Mbappe „toller Kerl“
Für Real kann Alaba als Winterzugang gesehen werden. Das in einer Zeit, in der die Madrilenen in der Abwehr ohnehin personelle Probleme haben. „Ich weiß, dass es schwierig für ihn war. Er ist ein toller Kerl und großartiger Spieler, der wichtig für uns sein wird. Wir sind sehr glücklich, dass er zurück ist“, äußerte sich Doppel-Torschütze Kylian Mbappé zu Alaba.

Mittelfeldspieler Dani Ceballos meinte nach dem Spiel über den 32-Jährigen: „Er ist ein Spieler, der uns auf dem Platz viel geben kann. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was es für uns bedeutet, ihn wieder bei uns auf dem Platz zu haben.“

Alaba hatte nach seiner Verletzung noch auf eine EM-Teilnahme gehofft. Die Reha stellte sich aber als schwierig und langwierig heraus, ein Antreten beim Turnier im Sommer 2024 blieb illusorisch. Nach Deutschland reiste Alaba als „Non-playing Captain“ dennoch mit, nahm in dieser Rolle an Trainerbesprechungen teil und war nahe dran an den Spielern. Eine Verbesserung am lädierten Knie stellte sich jedenfalls nur langsam ein. Einen Zeitpunkt für die Rückkehr wollten damals weder Real noch Alaba festlegen.

Wilde Spekulationen auf dem Weg zurück
Am 30. September stieg der Wiener wieder ins Lauftraining ein, einen Monat später war auch der Ball wieder dabei. Dazwischen gab es wilde Spekulationen über ein vorzeitiges Saisonende bis hin zu einem drohenden Karriereende. Von Alaba hieß es hingegen, dass Fortschritte zu bemerken wären. Kurz nach Silvester stellte Real-Trainer Carlo Ancelotti schließlich in Aussicht, dass die Rückkehr von Alaba noch im Jänner stattfinden werde. Das Pflichtspiel-Comeback gelang nun nach 399 Tagen Zwangspause. 

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