Die rot-weiß-roten Europacup-Herren durften am Montag beim Super-G auf der Reiteralm dank Felix Hacker über den fünften Saisonsieg jubeln. Für den 25-jährigen Kärntner, der sowohl die Führung in der Disziplinen- als auch in der Gesamtwertung ausbaute, war es bereits der dritte Erfolg diesen Winter. Mit Vincent Wieser (4.), Fabian Bachler (6.) und Lukas Passrugger (8.) fuhren noch drei weitere Österreicher in die Top-8. Aber auch ein Vorarlberger hatte Grund zur Freude – der musste aber lange warten.
Denn während Hacker mit Nummer sechs die Topzeit markiert hatte, war es Noel Zwischenbrugger vorbehalten, das Rennen mit der 89 zu beenden. Und wie! In seinem ersten zweiten EC-Super-G – beim Debüt im Jänner 2024 hatte er 5,63 Sekunden Rückstand auf den Sieger – raste der 23-jährige Riesentorlaufspezialist 1,83 Sekunden hinter Hacker auf Rang 26 und damit zu fünf Punkten.
„Die drehende Kurssetzung ist mir sicherlich entgegengekommen“, gestand der Mellauer, der zuletzt auch im Weltcup-Riesentorlauf von Adelboden als 22. punkten konnte. „Es war allerdings kein fehlerfreier Lauf, so gesehen wäre sogar noch mehr möglich gewesen.“ Eine Kampfansage fürs zweite Rennen am Dienstag.
Feurstein sprang am Tor vorbei
Dort will es auch Zwischenbruggers Mellauer Vereinskollege Patrick Feurstein besser machen, der am Montag nicht ins Ziel kam. „Ich bin schon beim dritten Tor fast umgefallen und dort, wo das Rennen dann so richtig losgegangen wäre, an einem Tor vorbeigesprungen“, erzählt der 28-Jährige, der in dieser Saison bereits mit seinem zweiten Platz beim Weltcup-Riesentorlauf in Val d‘Isère aufgezeigt hatte.
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